Tanzabend aus Amsterdam, Gelsenkirchen, Osnabrück und Münster von Anouk van Dijk, Giuseppe Spota, Marguerite Donlon und Lillian Stillwell
Für den Frieden müssen sich verfeindete Parteien aufeinander zubewegen – ideell, kognitiv, räumlich. Auch deshalb finden Friedensverhandlungen an besonderen Orten statt. Vor 375 Jahren wurde in Münster und Osnabrück der Westfälische Frieden geschlossen. Die Verhandlungen hatten mehrere Jahre in Anspruch genommen. Mit dem (körperlichen) Akt des Sich- Aufeinander-Zubewegens für den Frieden setzen sich die vier Choreografien von Nachbarschaft auf die unterschiedlichste Art und Weise auseinander. Titelgebend ist außerdem die räumliche Nähe der vier Choreograf* innen. Sie kommen aus Münster, Osnabrück, Gelsenkirchen und Amsterdam – sie sind Nachbar*innen. Auch während der Proben geht es um die Bewegung des Aufeinanderzu: das Tanzensemble wird zu den Choreograf*innen reisen und diese werden ebenso am Theater Münster zu Gast sein.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Künstlerische Leitung: Lillian Stillwell
Choreografische Assistenz: Katelyn Skelley
Dramaturgie: Tom Ryser
Dokumentationsfilm: Bowie Verschuuren
OSLO (UA)
Choreografie: Lillian Stillwell
Kostüme: Louise Flanagan
GENTLE IS THE POWER
Choreografie und Kostüme: Anouk van Dijk
BLANK
Choreografie und Kostüme: Giuseppe Spota
Kostüme: Monika Frenz
Choreografische Assistenz und Einstudierung: Tenald Zace
RUFF CELTS
Choreografie und Kostüme: Marguerite Donlon
Choreografische Assistenz und Einstudierung: Camilla Matteucci, Bojan
BESETZUNG
Amanda Cruz Portuondo
Yoh Ebihara
Hana Kato
Bartlomiej Kowalczyk
Juan Fernando Morales Londoño
Hera Norin
Enrique Sáez Martínez
Aline Serrano
Nadja Simchen
Jack Widdowson
Eine Produktion zum Jubiläum 375 Jahre Westfälischer Frieden